Unterstützung für Drogenberatung
Kreistagsausschuss streicht Zuschüsse weniger stark zusammen, als von der Verwaltung vorgeschlagen / 125 000 Euro eingespart.
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FREIBURG. Auch in schlechten Zeiten gibt es manchmal gute Nachrichten. Eine solche gibt es für die Drogen- und Suchtberatungsstellen im Landkreis, deren Zuschüsse die Landkreisverwaltung eigentlich um 30 Prozent zusammenstreichen wollte. Prävention sei wichtig, war die Meinung im gestern im Freiburger Landratsamt tagenden Sozial- und Krankenhausausschuss des Kreistages, weshalb man beschloss, den Zuschuss nur um rund zehn Prozent zu kürzen.
Dafür müssen die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege bluten. Die sollten ursprünglich einen Zuschuss über 52 700 Euro bekommen, der im Zuge der Einsparungen um 80 Prozent auf 10 500 Euro gekürzt werden sollte. Diese Zuschüsse wurden bereits in den achtziger Jahren eingeführt, so die Verwaltung; die Kürzung ...