Unterstützung finden bei anonymen Selbsthilfegruppen
Anonyme Selbsthilfegruppen können Süchtige und andere Hilfsbedürftige auf ihrem Weg unterstützen. Sich verstanden fühlen – das ist für viele erst einmal der größte Pluspunkt der Selbsthilfegruppen.
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Es erinnert ein wenig an einen Gottesdienst. Die klar geregelte Abfolge, die Formelhaftigkeit, die kleinen Rituale, die allen bekannt sind. Auch die Ruhe, die die Runde ausstrahlt, das Schweigen, das alle so gut gemeinsam aushalten. Einer spricht, alle murmeln eine Antwort. Und doch hat das Treffen mit einem Gottesdienst wenig zu tun. Es gibt keinen Pfarrer, es gibt nicht einmal einen festen Leiter. Nur sieben Menschen, die in einem Stuhlkreis sitzen, in einem in die Jahre gekommenen Raum einer katholischen Begegnungsstätte. In ihrer Mitte zieht ein orangenfarbenes Tuch die Blicke auf sich, darauf ist eine kleine Pappbox für die Spenden drapiert, außerdem ein Blümchen im Topf und ein Pappschild mit der Aufschrift: "Wen du siehst, was du hörst – lass es hier."
Es ist das wöchentliche Meeting einer Zwölf-Schritte-Gruppe in Freiburg. Das ist eine ...