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Schnelle Lösungen

Unterkünfte für Flüchtlinge: Land muss kurzfristig reagieren

Der Strom an Flüchtlingen reißt nicht ab: Allein in den ersten neun Februartagen hat die Erstaufnahmestelle in Karlsruhe mehr als 2000 Flüchtlinge registriert. Die Kreise müssen sich wappnen.  

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Notunterkunft für Flüchtlinge in Karlsruhe  | Foto: dpa
Notunterkunft für Flüchtlinge in Karlsruhe Foto: dpa

In Villingen-Schwenningen sind auf die Schnelle früher von französischen Soldaten genutzte Wohnungen hergerichtet worden, um von Samstag an Flüchtlinge aufzunehmen. Die rund 80 Wohnungen sollen als "bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung" mit bis zu 300 Asylbewerbern belegt werden. Auch in Sigmaringen wurde kurzfristig eine ehemalige Kaserne zur Sammelunterkunft umgerüstet.

Die Ad-hoc-Reaktionen sind einer rasanten Entwicklung geschuldet: Entgegen den Prognosen des Bundes steigen die Flüchtlingszahlen weiter. In den ersten neun Februartagen hat die im Land federführende Erstaufnahmestelle in Karlsruhe mehr als ...

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