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Eigentlich geht das niemanden was an. Und wenn man bedenkt, dass der deutsche Mann angeblich nur einmal in der Woche nach einer frischen Unterhose greift, dann ist das ganze Thema ohnehin nicht mehr verlockend. Wohl aber befanden die jungen JuZ-Autorinnen, dass unter jungen Männern das Modebewusstsein eben doch bis hin zum Untenrum reicht. Und sie behaupten, dass sie ziemlich genau sagen können, welche Art Boy in welcher Art Wäsche steckt. Kurz gesagt, kann sich unter einer Jeans vom guten alten Doppelripp bis hin zum Tigertanga wirklich alles verbergen. Soll heißen: überm Calvin-Klein-String muss nicht unbedingt ein Kaschmiranzug getragen werden. Und auch unter der museumsreifen 501er kann eine edle Armani-Retro verborgen sein. Egal. Wichtig ist: was die Unterhose erzählt, ist die Wahrheit.
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