Unruhe in den "Oasen"
Nicht alle Ministerien ziehen bei der Umsetzung von Teufels Radikalreformplänen voll mit.
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STUTTGART. Zu Lothar Späths Zeiten sollte in der Landesverwaltung der elektronische Fortschritt zum papierlosen Büro führen. Im Dienstzimmer von Ministerialrat Volker Jochimsen, im Innenministerium mit neun Kollegen zuständig für die Umsetzung der großen Verwaltungsreform, sieht man, dass das eine Vision geblieben ist: Ein Vierteljahr nach der Ankündigung einer tief greifenden Verwaltungsreform durch Ministerpräsident Erwin Teufel stapeln sich im Innenministerium immer mehr ausgedruckte Reform-E-Mails aus den Ressorts.
Schnell hatte man ein gewisses Missverhältnis zwischen Quantität und Qualität der angeforderten Reform-Grobkonzepte erkannt. "Sie machen's halt wie jeder Bürgermeister, der seinen Gemeinderat mit Vorlagen zuschüttet: zum Selbstverständlichen breite Ausführungen, aber wo ...