Katholische Kirche
UNO: Vatikan schützt die Täter
Der Kinderrechtsausschuss der Vereinten Nationen fordert den Heiligen Stuhl auf, Fälle von Kindesmissbrauch vor weltliche Gerichte zu bringen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ROM. Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Papst Benedikt XVI. in den letzten beiden Jahren seiner Amtszeit über 400 Priester wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in den Laienstand versetzt hatte. Die Meldung wurde von vielen Seiten überrascht und positiv aufgenommen. An diesem Mittwoch hat nun der UN-Kinderrechtsausschuss einen Bericht vorgelegt, in dem er zwar einige Fortschritte im Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch einräumt. Im Kern sei aber noch viel zu wenig passiert.
Das Urteil der 18-köpfigen Expertenkommission enthält zwei Hauptvorwürfe: Zum Einen stelle die katholische Kirche in ihrer Aufklärungsarbeit noch heute den eigenen Ruf und den Schutz der Täter über die Interessen der Kinder. ...