Union und SPD loten mögliche Koalition aus

Bis Ostern soll die neue Bundesregierung stehen. Das ist kein Selbstläufer, denn im Wahlkampf gab es Kränkungen.  

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Fast viereinhalb Stunden haben Union und SPD am Freitag hinter verschlossenen Türen die Möglichkeiten für die Bildung einer schwarz-roten Bundesregierung ausgelotet. "Die Sondierungsrunde trifft sich kommende Woche wieder", teilten die Generalsekretäre von CDU, CSU und SPD, Carsten Linnemann, Martin Huber und Matthias Miersch, mit. Die Gesprächsatmosphäre sei konstruktiv gewesen. Zum Inhalt wurden keine Details genannt. Dem Vernehmen nach sollte es auch darum gehen, Unstimmigkeiten aus dem Wahlkampf zu bereinigen. Wie dringend das nötig ist, zeigt eine Umfrage der FAS. Demnach gibt es unter den 120 SPD-Abgeordneten mindestens acht, die ein Problem damit haben, CDU-Chef Friedrich Merz zum Kanzler zu wählen. Die Koalition von SPD und Union hätte eine Mehrheit von zwölf Stimmen – weshalb die Kanzlermehrheit nicht sicher ist. Ein Grund für die Kritik ist das Verhalten der Union bei Migrationsabstimmungen im Bundestag. Merz hatte Anträge mit entscheidenden Stimmen der AfD beschließen lassen.
Schlagworte: Friedrich Merz, Matthias Miersch, Martin Huber
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