Zugunglück in Argentinien
Ungebremst in den Bahnhof
Nach dem schweren Zugunglück in Argentinien gibt es Kritik am veralteten Bahnsystem.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BUENOS AIRES/SÃO PAULO (dpa). Argentinien trägt Trauer. Nach einem der schlimmsten Bahnunglücke in der Geschichte des Landes wurden noch anstehende Karnevalsveranstaltungen in der Hauptstadt abgesagt. Präsidentin Cristina Kirchner ordnete zwei Tage Staatstrauer an. Wie es am Mittwoch zu dem Unfall mit 50 Toten und 650 Verletzten kommen konnte, darüber gibt derzeit nur Spekulationen. In die Trauer mischte sich aber auch Wut über das als veraltert geltende Bahnsystem, in das viel zu wenig investiert werde.
"Die Züge sind eine Schande", schrieb Clarin-Chefredakteur Ricardo Kirschbaum. "Das Eisenbahnsystem liegt seit langem im Koma, die Passagiere müssen gedrängt und ...