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Unerhörtes in Jerusalem

Inge Günther
  • Di, 10. Juli 2001
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Tabubruch aus Überzeugung: Barenboim lässt Wagner erklingen, allen Auflagen zum Trotz.

Man muss kein Wagner-Verehrer sein, um Daniel Barenboim eines zuzugestehen: Courage. Der Dirigent ist bewusst eine Provokation eingegangen, als er im Jerusalemer Kongresszentrum die Berliner Staatskapelle Ausschnitte der Richard-Wagner-Oper "Tristan und Isolde" spielen ließ - als zweite Zugabe wohlgemerkt.

Die Leitung des Israel-Festivals, die Barenboim eingeladen hatte, wollte den Tabubruch um keinen Preis. Schon im Vorfeld hatte sich das Programm - ursprünglich sollte der ...

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