Hilfspaket für Athen
Und wieder bürgt der Steuerzahler
Mit dem neuen Hilfspaket für Athen werden auch Banken gerettet / Sparer und die meisten Anleihegläubiger werden nicht herangezogen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Mit 86 Milliarden Euro Hilfskrediten soll Griechenland drei Jahre zahlungsfähig gehalten werden. Dafür bürgt der Steuerzahler in anderen Euroländern. Zwischen 10 und 25 Milliarden Euro aus dem Paket sollen dazu dienen, die maroden Banken des Landes aufzupäppeln. Diese Rechnung könnten doch private Anleihegläubiger und Großsparer übernehmen – oder?
Warum die griechischenSparer sich nicht beteiligen müssen
Die Euroretter wollen einen zweiten Fall Zypern vermeiden. Bei der Rettungsaktion für den griechisch geprägten Teil der Mittelmeerinsel 2013 hatten sich erstmals seit Bestehen der Eurozone Sparer an der Abwicklung von Banken beteiligen müssen – allerdings nur jene, deren Guthaben 100 000 Euro überstiegen. Oberhalb dieser Grenze wurden ihnen bis zu 50 Prozent ihrer Einlagen ...