"Und sie wollen ihrer Hauptschule treu bleiben"
BZ-INTERVIEW am Rande des Protests von Schülern der Hebelschule gegen den schlechten Ruf der Hauptschule / Information mit Lehrern und Eltern.
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TITISEE-NEUSTADT. 230 Jungen und Mädchen aus 21 Nationen besuchen die Hauptschule der Hebelschule in Neustadt. Dass Schulen gewaltfrei seien, will niemand behaupten. Dagegen jedoch, dass seit den Ereignissen in der Berliner Rütli-Schule die Hauptschulen zum "Tatort" gemacht werden, wandten sich die Schüler in ihrer Aktion gegen das schlechte Meinungsbild am Samstag an einem tapeziertischlangen Stand im E-Center, auf Pinnwänden und per Powerpoint-Präsentation mit Informationen und Waffeln. Begleitet wurden sie von Rektor Peter Schwab, den Lehrern Thilo Braasch und Albert Fässle sowie Eltern. BZ-Mitarbeiterin Gabi Thiele fragte nach.
BZ: Finden denn die Schüler die öffentliche "Gegendarstellung" aus eigenen Stücken notwendig?Braasch: Ja, absolut. Sie ärgern sich sehr über diese Art der Berichterstattung und den Versuch, Hauptschulen in ein so schlechtes Bild zu ...