Umweltschutz im Kleinen

KLIMASCHUTZ 2: Für Kinder beginnt das Problem beim Müll.  

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LÖRRACH (dam). Umweltverschmutzung? Das erleben die Kinder in Lörrach nach ihrer eigenen Wahrnehmung zunächst einmal in Form von Müll, der sie auf den Spielplätzen nervt, den sie auf Schulhöfen vorfinden und der sich nach ihrer Meinung auch überall dort ausbreitet, wo Wälder und Wiesen am Stadtrand oder die Freiflächen am Fluss eigentlich ideale Spielflächen sein könnten. Scherben, Kippen und Abfall – davon erzählen die Schulkinder aus allen Stadtteilen.

Wenn im Gemeinderat eher abstrakt darüber diskutiert wird, ob und wenn ja mit welcher Technik Lörrach bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein kann, dann rennen die Kommunalpolitiker bei den kleinen Lörrachern, die in 30 Jahren vielleicht an deren Stelle sitzen werden, offene Türen ein. Strom aus Windkraft oder Solarzellen? Für die Kinder, die mit diesen Techniken aufgewachsen ist, ist das eine Selbstverständlichkeit. Warum eigentlich, fragen sie, nicht mehr davon. Und dass zugige Turnhallen auch etwas mit Klimaschutz zu tun haben, wissen die Tumringer Kinder aus eigener Erfahrung. Aus diesem Grund verstehen sie auch, warum sie derzeit auf ihre neue Halle warten. Natürlich vergessen die Kinder auch den Tierschutz nicht. Yannick aus Tumringen erinnert an das ganze Plastik, das sich nicht zersetzt und dann für Tiere zur Gefahr wird. Womit die Diskussion wieder beim handfesten Thema Müll ist – und dabei, dass jeder bei sich selbst mit dem Umweltschutz anfangen kann.

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