"Um 2020 fahren die ersten Züge"
Christophe Jacobi, Projektabschnittsleiter der Bahn für den Ausbau der Rheintalstrecke, nimmt Stellung.
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LAHR. Die Frist für Einwendungen gegen die Antragstrasse ist abgelaufen. Mit fast 21 000 Unterschriften haben die Gegner der Bahnplanung ein deutliches Signal gesetzt. Christophe Jacobi, bei der Bahn als Projektabschnittsleiter zuständig für den Bereich zwischen Offenburg und Riegel, nimmt den Unmut zur Kenntnis. In seiner Überzeugung, die zwei neuen Gleise entlang der beiden bestehenden seien die beste und kostengünstigste Variante, lässt er sich dadurch nicht beeindrucken. Dies ist das grundsätzliche Fazit eines zweieinhalbstündigen BZ-Redaktionsgesprächs, in dem Jacobi aus seiner Sicht einige Dinge zurechtgerückt hat.
Gegner der Antragstrasse bringen immer wieder vor, dass diese Variante nie eine Chance gehabt hätte, wenn es im Vorfeld der Planungen – wie etwa in Freiburg – ein Raumordnungsverfahren gegeben hätte. Die Bahn, so wir kolportiert, habe auch aus Kostengründen auf diesen aufwändigen Verfahrensschritt verzichtet. "Wir", so macht Jacobi unmissverständlich klar, "haben diese Entscheidung nicht selbst getroffen." Er verweist auf ein Schreiben das baden-württembergischen Innenministeriums aus dem Jahr 1990. Dieses habe eindeutig ...