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Interview

Ukrainehelfer aus Lahr: Hilfsgüter für die Front sind einfach verbrannt

BZ-Plus Die Ukrainerin Anzhelika Kovalenko und ihr Partner Pirmin Styrnol aus Lahr organisieren seit einem Jahr Hilfstransporte. Sie wollen den Menschen vor Ort Hoffnung geben. Dabei läuft nicht alles reibungslos.  

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Pirmin Styrnol (rechts) mit dem Verein...a bei der Verteilung von  Hilfsgütern.  | Foto: Anzhelika Kovalenko
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Pirmin Styrnol (rechts) mit dem Vereinsbus von Gemeinsam Europa bei der Verteilung von Hilfsgütern. Foto: Anzhelika Kovalenko
BZ: Wie geht es Ihnen, wenn Sie auf die vergangenen zwölf Monate zurückblicken?
Kovalenko: Da sind sehr viele gemischte Gefühle. Die Stimmung in meiner Familie ist traurig, ich bin traurig, weil wir natürlich gehofft hatten, dass das Ganze schneller vorbei ist. Ich habe die Hoffnung, dass es bis zum Ende dieses Jahres vorbei sein wird und dass wir unser Land befreien können. Wir planen, am 24. Februar zur Demonstration nach Stuttgart zu gehen, unseren Frust zu zeigen, mehr Unterstützung zu fordern. Ich weiß, dass die Menschen, die auf der ganzen Welt ...

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