Übergriffe am Vatertag

Erst wird Bier getankt, dann folgt der Gewaltausbruch: Im Osten ist der "Männertag" gefürchtet.  

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DRESDEN. Schlägereien, Pöbeleien und Gewalttaten gegenüber ausländisch aussehenden Menschen ereignen sich an jedem Tag und in jedem Ort in Ostdeutschland. Aber Christi Himmelfahrt, dem Vatertag, oder wie es im Osten oft heißt, dem Männertag, ist bei vielen ein Tag völliger Enthemmung. Der Tag, an dem die Sau raus darf. Der "MDR" meldet "hunderte Schlägereien in Mitteldeutschland". Die ganz große fand wieder in Dresden statt.

Schon wieder so ein Einzelfall: Donnerstag in Weimar Nord, einem Plattenbaugebiet. Drei Männer feiern im Innenhof eines Hauses. Zwei stammen aus Mosambik, einer aus Kuba. Gegen Abend tauchen 15 Rechtsextremisten auf, angeblich von einem Nachbarn angerufen. Sie ...

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