Überflüssig wie ein Kropf
Rafael Seligmanns Appell gegen das Holocaust-Mahnmal.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Nach dem vorläufigen Baustopp ist die Diskussion um das geplante Holocaust-Mahnmal in Berlin am Wochenende noch kontroverser geworden. Zu den Kritikern der Gedenkstätte zählt Rafael Seligmann. In seinem Essay für die BZ erläutert der 1947 in Tel Aviv geborene Journalist und Schriftsteller ("Der Musterjude"), warum er das Mahnmal überflüssig findet.
In Deutschland geruhte man sich zuletzt über die Frage auseinander zu setzen, ob die Entscheidung richtig war, die Arbeiten am Bau der zentralen Gedenkstätte für die ermordeten Juden Europas zu unterbrechen. Denn, so die politisch Korrekten und Empfindsamen, die Firma Degussa habe eine ...