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Kommentar

Über seinen Tod sollte man selbst bestimmen können

BZ-Plus Der assistierte Suizid von David Goodall irritiert und verstört. Aber auch wenn man seinen Entschluss nicht gutheißt, so muss man ihn doch akzeptieren.  

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  | Foto: dpa
Foto: dpa

Es war eine bizarre Situation, als David Goodall am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Basel über seinen bevorstehenden Suizid sprach. Der 104-jährige Botaniker reiste eigens dafür in die Schweiz, wo er sich am Donnerstag ein Gift in die Adern injizierte. Es ist aus verschiedenen Gründen ein verstörender Vorgang – aber eine Entscheidung, die man akzeptieren muss.

Mal wollte man ihn vor Wut schütteln, mal in den Arm nehmen und ihm zeigen, wie schön es auf der Welt ist – die ungewöhnliche Pressekonferenz löste auch bei den Reportern ...

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