Kaum laden schneebedeckte Pisten zum Rodeln ein, werden in den Geschäften die Schlitten knapp. Aber welches Gerät ist für wen am besten geeignet? Ein Überblick.
Der Klassiker unter den Schlitten ist der Davos. Er ist robust, familientauglich und ab 40 Euro zu kaufen. Der einzige Nachteil, so Rodelfachmann Jochen Witt von Sport Kiefer in Freiburg, in Pulverschnee sinken die schmalen Kufen gern ein. Foto: dpa
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Kunststoffschlitten mit Lenkrad: Fährt prima auf Pulverschnee. Auf vereisten Pisten bringt die Lenkkufe vorn aber nur noch wenig Effekt. Besser: Füße rausstrecken! Foto: Michael Bamberger
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Der neue Trend: Aufblasbares. Breite Auflagefläche, daher gut für lockeren Schnee geeignet. Jochen Witt bringt den Nachteil auf den Punkt: "Wenn ein spitzer Stein auf der Piste liegt, hört man es nur noch zischen." Und das ist dann kaum noch zu reparieren. Foto: dpa
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Klassisch: Der Hörner-Rodel. Robust, edel, puristisch, Holz. Gibt es in verschiedenen Größen für jedes Alter – „sogar mit Rückenlehne für die Kleinsten“, weiß Rodelfachmann Jochen Witt . Blöd: In Pulverschnee sinken auch bei diesem Gerät die schmalen Kufen gern ein. Kostenpunkt: 50 bis 70 Euro. Foto: dpa
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Der sogenannte Po-Rutscher passt in jeden Rucksack und ist eine gute Alternative zu den klassischen Schlitten. Mit etwa fünf Euro ist er teurer als eine Plastiktüte – hält aber mit Sicherheit länger. Der Po-Rutsche ist für jedes Alter geeignet, sagt Jochen Witt. Foto: ddp
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Für alle, die auch beim Sport nicht auf Luxus verzichten wollen: Der Schlitten aus dem Haus Ghosky kostet umgerechnet 265 Euro und verfügt unter anderem über Schlagdämpfer und Sitzbrett aus massivem Lärchenholz. Und fahren tut er zum Glück auch. Foto: dpa-tmn
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Der Plastikschlitten mit beiseitigem Handgriff gleitet aufgrund der großen Auflagefläche einwandfrei auf Pulverschnee. Allerdings rät Jochen Witt Erwachsenen von diesem Gefährt ab: „Wenn Sie sich mal richtig in die Kurve legen, haben Sie die Griffe schnell in der Hand“. Foto: dpa
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Der Lkw-Schlauch. Man mag sich fragen: Ist das überhaupt ein Schlitten? Aber wer wird sich bei dem Spaß, den man mit den Dingern haben kann, um solches Definitions-Hickhack scheren. Kein Ding für ernsthafte Rodler. Denn: „Die Schläuche sind quasi nicht zu steuern", sagt der Experte Jochen Witt. Foto: dpa
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Der pure Luxus: Wer gut mit Tieren kann und sich dann noch so süß einmummelt, findet bestimmt eine nette Zugmaschine für den Schlitten. Wer muss hier noch Rodelhänge hochstapfen? Foto: dpa
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Für alle, die mit Freunden den Berg runtersausen wollen, gibt es den überdimensionierten Hornschlitten. Kaufen kann man ihn zwar nicht im Geschäft, aber für den Spaß finden sich bestimmt ein paar Handwerker, die das Pistenmonster zusammenbauen können. Foto: ddp
