US-Präsident Donald Trump hat vor der UN-Vollversammlung seine "America first"-Politik verteidigt, Nordkorea gedankt und Iran gedroht – und sich selbst gelobt. Einige Delegierte reagierten belustigt.
Es gibt Momente, da wird selbst auf der diplomatischen Bühne mit ihren feinen Höflichkeitsregeln deutlich, was den Akteuren in Wahrheit durch den Kopf geht. Am Dienstag erlebt das UN-Hauptquartier am New Yorker East River einen solchen Moment, kurz nach halb elf Uhr, als Donald Trump ans Pult tritt und seine Rede mit dem üblichen Selbstlob beginnt. Er hat sich verspätet, was die ...