Trinkwasser: Versorgungssicherheit in Gefahr
Bürgermeister Michael Scharf gibt detailliert Auskunft über das Leitungsnetz der Gruppenwasserversorgung / "Den letzten beißen die Hunde".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BONNDORF/WUTACH. Die Ankündigung von Bonndorfs Bürgermeister Michael Scharf, den Vertrag mit der Gemeinde Wutach über den Trinkwasserbezug von der Gruppenwasserversorgung Hochschwarzwald nicht zu verlängern, sollte eine Nutzung der Bizenbrunnenquelle versagt werden, hatte hohe Wellen geschlagen. In der Sitzung des Bauausschusses des Bonndorfer Gemeinderates erläuterte der Bonndorfer Rathauschef – im Beisein von Wutachs Bürgermeister Christian Mauch – detailliert die Zusammenhänge, die ihn zu dieser Aussage veranlasst hatten.
Das Fazit des Bonndorfer Bürgermeisters vorweg: "Wir brauchen das zusätzliche Wasser, weil sonst die Versorgungssicherheit der Kommunen mit Trinkwasser nicht mehr gewährleistet werden kann."Ein großer Teil des vom Zweckverband Gruppenwasserversorgung Hochschwarzwald zur Verfügung gestellten Trinkwassers stammt aus dem Urseetal, Gemarkung Lenzkirch. Aus einem Tiefbrunnen, der auf 791 Meter Meereshöhe ...