"Trennlinie im Denken aufheben"
Veranstaltungsreihe "70 Jahre Grundgesetz": Vortrag des Medizinhistorikers Josef N. Neumann beim Ökumenischen Bildungswerk.
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![Der Redner: Professor Josef N. Neumann | Foto: Helmut Rothermel Der Redner: Professor Josef N. Neumann | Foto: Helmut Rothermel](https://ais.badische-zeitung.de/piece/0a/2e/80/11/170819601-w-640.jpg)
WALDKIRCH. Im Rahmen der Vortragsreihe "70 Jahre Grundgesetz" sprach Professor Josef N. Neumann beim Ökumenischen Bildungswerk über Behinderung als Ausdruck menschlicher Lebensvielfalt. Neumann war Gründer und langjähriger Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Halle-Wittenberg und lebt heute in Waldkirch.
In Artikel 3 des Grundgesetzes sind Gleichheit vor dem Gesetz und Gleichberechtigung als Grundrechte verankert. 1994 wurde darin unter anderem der Grundsatz neu aufgenommen, dass niemand wegen einer Behinderung benachteiligt werden darf. Allerdings ist es nicht möglich, eine objektive Definition des Begriffes "Behinderung" zu geben. Menschliches Leben sei nie perfekt und mit Einschränkungen zu leben ...