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Traurig und glücklich zugleich

Angelique Kerber kann nach dem Halbfinal-Aus bei den Australian Open ihre Gefühle nicht so richtig einordnen.  

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Angelique Kerber  | Foto: dpa
Angelique Kerber Foto: dpa

MELBOURNE (dpa). Am Ende eines zweistündigen Halbfinal-Spektakels ohne Happy End sehnte sich Angelique Kerber völlig entkräftet nach etwas Ruhe und ein paar freien Tagen. Sie wolle jetzt "mal den Schläger in die Ecke legen", erzählte die 30 Jahre alte Kielerin nach ihrem aufreibenden Match. Gegen die Weltranglisten-Erste Simona Halep lag Kerber in Melbourne im letzten Satz 0:5 zurück, wehrte zwei Matchbälle ab, vergab selber zwei Matchbälle und musste sich doch noch 3:6, 6:4, 7:9 geschlagen geben.

"Ich fühle nicht, dass ich das Match verloren habe, sie hat es am Ende gewonnen", sagte Kerber. Zum ersten Mal im neuen Jahr musste die Comeback-Königin der vergangenen Wochen wieder ...

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