Totgesagte leben länger
Zwei Jahre nach dem Streit um die Blutbuche im Garten der Villa Haas-Gerber steht der Baum heute vergleichsweise gut da.
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OFFENBURG. Vor zwei Jahren entbrannte ein erbitterter Streit um die als Naturdenkmal klassifizierte Blutbuche im Garten der Villa Haas-Gerber. Die Wohnbaugesellschaft Gemibau hatte damals ein vierstöckiges Haus mit 14 Eigentumswohnungen an der Ecke Zähringerstraße/Stegermattstraße errichtet. Der Schutz der Blutbuche inmitten des Hofes war höchstes Anliegen der Offenburger Grünen- und der FDP-Fraktion. Sie forderten ausreichende Schutz für den knapp 60 Jahre alten Baum, den sie höchst gefährdet wähnten. Wie steht es heute um den Baum?
Die städtische Baugenehmigung sah damals vor, dass während der Arbeiten ein Schutzzaun mit vier Meter Abstand zum Baumstamm aufgestellt werden sollte. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass der Zaun lediglich 2,80 Meter entfernt stand – wer ihn ...