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Tote bei Rebellion im Tschad

Vom Sudan aus operieren Aufständische gegen Präsident Déby, dessen Macht selbst bei seinem Stamm umstritten ist.  

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JOHANNESBURG. Bei einer Rebellenoffensive im Tschad sind nach offiziellen Angaben vom Freitag mindestens 500 Menschen ums Leben gekommen. Kämpfer der "Vereinigten Front für den Wandel" (FUC), die von der sudanesischen Bürgerkriegsregion Darfur aus operieren, waren am Donnerstag bis in die Hauptstadt N’Djamena vorgedrungen. Der Weltsicherheitsrat zeigte sich besorgt über die verschärfte Lage in der afrikanischen Krisenregion.

Stolz führten tschadische Regierungstruppen am Donnerstagmittag Journalisten vor das Parlamentsgebäude in N’Djamena: Zwischen den Glassplittern lagen dort noch die Leichen von mehr als zehn Rebellen, die mit ihren Einheiten am Morgen in die Hauptstadt vorgedrungen waren. Nach rund drei ...

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