Toilette bleibt geöffnet

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ORTSCHAFTSRAT ALTDORF

Toilette bleibt geöffnet

Derzeit ist die Toilette im Keller der Leichenhalle auf dem Friedhof Altdorf geschlossen. Grund ist die Verwüstung im Februar, bei der die Ausstattung demoliert und der Raum unter Wasser gesetzt wurde. Mittlerweile ist für viel Geld die Renovierung erfolgt. Um dem Vandalismus vorzubeugen, hat die Verwaltung vorgeschlagen, die Toilettenanlage nur noch bei Veranstaltungen in der Kirche oder dem Friedhof zu öffnen. Der Ortschaftsrat wollte sich dem nicht anschließen. "Grabpflegende und Besucher sind den ganzen Tag über auf dem Friedhof und weichen jetzt auf die Toilette der angrenzenden Gärtnerei aus. Dies soll nach dem Willen der Gärtnerei kein Dauerzustand werden", berichtete Ortschaftsrat Michael Fischer, der als Stadtmitarbeiter auch den Friedhof mitbetreut. Nach längerer Diskussion einigte sich der Rat einstimmig darauf, die Toilette wieder rund um die Uhr zugänglich zu machen. Bei erneuten Beschädigungen soll es aber nicht das letzte Wort sein.

Es wird geblitzt

Die Mahlbergerstraße gehört zu den am meisten genutzten Verkehrswegen in Altdorf. Entsprechend hoch ist das Verkehrsaufkommen. Jüngste Messungen gehen von durchschnittlich 54 Fahrzeugen in der Stunde aus. Die Messung zeigte aber nicht nur eine große Belastung auf, sondern belegt, dass sich nur jeder zweite Fahrzeugführer an das Tempo-30-Limit hält. Ein Zustand, der weder von der Verwaltung und noch weniger von den Anwohnern toleriert wird. Blitzer der Verkehrsbehörde mit der Konsequenz gebührenpflichtiger Verwarnungen sollen aufgestellt werden. "Die Behörde hat schnell reagiert und schon die erste Blitzeraktion gestartet", so Ortsvorsteherin Manuela Steigert.

Verwaltung passt auf

Im Regelfall sind die vorliegenden Bauanträge unspektakulär, von der Baurechtsbehörde geprüft und werden dem Ortschaftsrat nur zur Kenntnisnahme vorgelegt. Anders verhält es sich beim Antrag zum Umbau und zur Erweiterung der ehemaligen Trinkwasserdruckstation am Ende der westlichen Sackgasse der Sonnhalde. Diese wurde nach der Betriebsaufgabe durch die Stadt an einen Anwohner verkauft. Entgegen dem Antrag wird laut einem Hinweis die Druckstation jedoch nicht zu Lager-, sondern zu Wohnzwecken umgebaut. Diese Nutzung ist aber nach Baurecht unzulässig. Ortsvorsteherin Manuela Steigert versicherte, dass seitens der Verwaltung ein besonderes Augenmerk auf die Bautätigkeit geworfen wird.
Schlagworte: Manuela Steigert, Michael Fischer
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