Waltersweierer Baggersee
Tödlicher Badeunfall: Schwere Vorwürfe gegen Mitarbeiter der Stadt und des Kieswerks
Im Juni 2014 wird im Waltersweierer Baggersee ein 13-Jähriger von abbrechenden Erdmassen erschlagen. Jetzt beantragte die Staatsanwaltschaft Strafbefehle gegen Mitarbeiter der Stadt und des Kieswerks.
Mi, 4. Mär 2015, 18:45 Uhr
Offenburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Nach den tödlichen Badeunfällen im vergangenen Juni im Waltersweirer Baggersee hat die Staatsanwaltschaft schwerwiegende Vorwürfe gegen die Stadt Offenburg sowie die Betreiberfirma der Kiesgrube erhoben. Gegen verantwortliche Mitarbeiter wurden Strafbefehle wegen fahrlässiger Tötung beantragt. Beiden Männern wird vorgeworfen, das Areal des Baggersees nicht genügend gesichert und so den Tod eines 13-jährigen Jungen mitverschuldet zu haben. Die Stadt hält den Strafbefehl für "nicht nachvollziehbar" und setzt auf gerichtliche Klärung.
Die UnglücksfälleDer Waltersweirer Baggersee mit seinem klaren Wasser ist im Sommer bei vielen Badegästen sehr beliebt. Das Baden dort wurde seit vielen Jahren toleriert, obwohl im See noch nach Sand und Kies gebaggert wird. Das könnte sich nun ändern, denn nach den beiden tödlichen Badeunfällen im Juni vergangenen Jahres hat ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
