Bürgerkrieg
Tödlicher Anschlag schwächt syrisches Regime
Drei seiner engsten Mitstreiter sind tot – für Syriens Diktator Assad ist das jüngste Attentat der Rebellen ein Tiefschlag, von dem er sich so rasch nicht erholen wird.
Do, 19. Jul 2012, 0:01 Uhr
Ausland
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DAMASKUS. Seit Wochen kündigen syrische Oppositionelle auf ihren Webseiten ein bevorstehendes "großes Ding" an. Nach dem Anschlag in Damaskus sagte Qassim Saadedin, der Sprecher der Freien Syrischen Armee (FSA): "Das ist der Vulkanausbruch, den wir angekündigt hatten". Dem Anschlag fielen Verteidigungsminister Daud Radschha und Diktator Baschar al-Assads Schwager Assef Schaukat zum Opfer. Geheimdienstchef Hischam Bekhtyar, Innenminister Mohammed Ibrahim sowie andere hochrangige Offizielle wurden schwer verletzt.
Die genauen Umstände des Attentats, das sich in der Nationalen Sicherheitsbehörde ereignete, sind noch unklar. Es stellt sich die Frage, wie in einem so hochgerüsteten Polizeistaat wie Syrien ...