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Tödliche Liebe im TV-Container

Ex-Wehrer zeigt heute sein Filmdebüt in der Stadthalle / Medienkritischer Spielfilm aus dem Big-Brother-Milieu.  

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WEHR/KARLSRUHE. Das Wehrer Kulturamt pflegt eine Art Rasterfahndung. Wer je mit Wehr in Kontakt gekommen ist und sich außerdem noch mit eigenen künstlerischen Beiträgen hervortut, gerät früher oder später ins Netz von Kulturamtsleiter Reinhard Valenta. Seinen jüngsten Fahndungserfolg erzielte Valenta im Cineastenmilieu. Er stieß auf ein Projekt, mit dem der Informatiker Ralf Gerber ins professionelle Filmgeschäft einsteigen will. Weil Gerber aus Wehr stammt, präsentiert Valenta heute sein Werk - als ein Film mit Wehr-Bezug.

Im Fall von Ralf Gerber reichte ein relativer kurzer Abschnitt seines Lebens, um mit dem speziellen Wehrer Etwas infiziert worden zu sein. 1969 wurde Gerber in Wehr geboren, aber schon 1972 zog die Familie wieder weg. Sein Vater Rainer Gerber war der letzte ...

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