Tod an der Leitplanke hat Nachspiel
Nach schwerem Unfall auf der B 3 will der Anwalt der Hinterbliebenen Ermittlungen gegen die Behörden erzwingen.
Stefan Waschatz
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Im Januar starben in Freiburg ein 26-jähriger Mann und seine achtjährige Nichte, nachdem ihr Auto gegen einen Brückenpfeiler prallte. Die Leitplanke an der Stelle war falsch konstruiert, sagt der Anwalt Udo Kauß, der die Familie der Getöteten vertritt. Vor Gericht will Kauß nun erzwingen, dass die Staatsanwaltschaft gegen diejenigen ermittelt, die für den Bau der Leitplanke verantwortlich sind. Tatsächlich hat das Straßenbauamt die Leitplanke inzwischen sicherer gemacht - doch auch zuvor habe die Planke den gesetzlichen Vorgaben entsprochen.
Der 26-Jährige war an jenem Abend auf der Bundesstraße 3 in Richtung Emmendingen unterwegs. In einer lang gezogenen Linkskurve (bei der Ausfahrt ins Industriegebiet Gundelfingen) rutschte nach Angaben der Staatsanwaltschaft sein Auto bei Glatteis ...