Tod am Grenzacher Horn

Bis in die 30er Jahre des 18.Jahrhunderts wurden Diebe und Mörder im Rippel hingerichtet.  

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In der Mitte dieser Federstrichzeichnu.... Jahrhundert erkennt man den Galgen.   | Foto: Archiv: Richter
In der Mitte dieser Federstrichzeichnung aus dem 17. Jahrhundert erkennt man den Galgen. Foto: Archiv: Richter

GRENZACH-WYHLEN. Eine Kindsmörderin, Diebe und ein "falscher Mann" – sie alle fanden am Grenzacher Horn den Tod. Denn dort befand sich bis ins 18. Jahrhundert ein Hochgericht, an dem Todesurteile vollstreckt wurden. Die erste urkundliche Erwähnung eines Galgens im "Rippel" stammt aus Basel und ist datiert von 1358: "nit dem Horn am Rhein un dem galgen".

Frühe Erwähnung
Dabei wird es sich wohl von Anfang an um eine dreifache Konstruktion gehandelt haben, so wie sie auf der aquarellierten Federstrichzeichnung von Matthäus Merian dem Älteren (1593 – 1650) zu sehen ist. In einer Urkunde von 1365 steht nämlich, "daz die von krentzach Drie galgen do gehebt ...

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Schlagworte: Anna Schweitzerin, Leon Klein, Deninghen Varnspurger Ambts

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