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Zischup-Schreibwettbewerb Frühjahr 2023

Tiere tun dem Menschen gut

Tiere bringen dich zum Nachdenken, Lachen und Weinen. Besonders wichtig ist die Freundschaft zum Tier bei Menschen, die Schwierigkeiten haben, mit ihresgleichen eine Beziehung aufzubauen.  

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Inga Ahrendt und ihre Hündin Luna  | Foto: Privat
Inga Ahrendt und ihre Hündin Luna Foto: Privat
Das kann verschiedene Gründe haben, die in der Vergangenheit begründet liegen. Tiere spenden uns Menschen Lebensfreude. Sie reduzieren Stress und fördern unsere körperliche Gesundheit. Tiere werden auch bei psychosomatischen, neurologischen oder geistigen Erkrankungen eingesetzt. Doch auch in Altersheimen und Kindergärten setzt man mittlerweile auch gerne Tiere ein – spezielle Therapien werden angeboten mit folgenden Tieren: Hund, Katzen, Pferde, Lamas, Delfine.

In manchen Schulen gibt es auch Schulhunde. Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Hunde strahlen Ruhe und Geborgenheit aus. Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern. Jedes Tier hat eigene Freundschaftsfähigkeiten, zum Beispiel haben Katzen ein feines Gespür für Stimmen. Sie wirken beruhigend auf Menschen und springen gerne als Tröster ein. Hunde machen Kinder glücklich. Nach ein paar Tagen schon bildet sich eine Freundschaft und die Tiere merken, ob es Menschen gut oder schlecht geht.

Ich habe eine Lehrerin aus meiner Schule interviewt. Inga Ahrendt besitzt einen Hund, Luna, den sie demnächst als Schulhund etablieren möchte und der mit in die 12. Klasse kommen soll.

Zischup: Warum wird es einen Schulhund in der 12. klasse geben?
Ahrendt: Es wird einen Schulhund geben, weil es die Atmosphäre entspannt und weil dies den Schülern helfen kann.
Zischup: Was sind die Aufgaben eines Schulhundes?
Ahrendt: Der hat seinen Rückzugsort, aber er nimmt von sich aus Kontakt mit dem Schüler*innen auf, indem er zu ihnen hinläuft.
Zischup: Welche Regeln soll der Schulhund einhalten?
Ahrendt: Er muss auf mich hören. Das, was ich ihm sage, muss er machen.
Zischup: Wie verändert der Schulhund die Atmosphäre in der Schule und in der Klasse?
Ahrendt: Die Klasse ist leiser und ruhiger, entspannter.
Zischup:
Wie oft wird der Schulhund in der Klasse sein?
Ahrendt: Erstmal einmal in der Woche eine Stunde.
Zischup: Wie sind Ihre Erfahrungen mit einem Schulhund?
Ahrendt: Ich habe noch nicht viel Erfahrung, aber die Erfahrungen, die ich gemacht habe, waren sehr positiv.
Zischup:
Wer bildet den Schulhund aus?
Ahrendt: Früher war es die Hundeschule Tabs, jetzt heißt die Hundeschule "Tiergestützte Intervention".
Zischup: Was beinhaltet die Ausbildung?
Ahrendt: Das Verhalten im engen Raum mit vielen Menschen oder zum Beispiel bestimmte Situationen, dass zum Beispiel ein Mensch mit einem Regenschirm vorbeiläuft und der Hund ruhig bleiben muss. Außerdem lernt man, Anzeichen von Stress beim Hund zu erkennen.
Zischup: Soll es Ihrer Meinung nach mehr Schulhunde in anderen Klassen oder Schulen geben?
Ahrendt: Ja, aber es muss auch zur Klasse passen und alle müssen sich damit wohlfühlen.

Ressort: Schreibwettbewerb Zischup

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