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Tiefer Graben in der EU

Alte und neue Mitgliedsstaaten streiten schon jetzt über die geplante Agrarreform.  

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Ein Mähdrescher eines brandenburgischen Großbetriebs fährt die Ernte ein.   | Foto: DDP
Ein Mähdrescher eines brandenburgischen Großbetriebs fährt die Ernte ein. Foto: DDP

BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat am Donnerstag den Startschuss für die Reform der Europäischen Agrarpolitik gegeben, die von 2014 an die bestehenden Subventionsregeln ablösen soll. Statt sich auf einen Vorschlag festzulegen, hat die Brüsseler Behörde drei Varianten vorgeschlagen, die für heiße Debatten sorgen dürften. Es geht um viel Geld: 41 Prozent des EU-Budgets, also 56 Milliarden Euro, fließen derzeit in Direktzahlungen für Landwirte, Exportsubventionen und Projekte zur Förderung des ländlichen Raums.

Mitte kommenden Jahres soll der Gesetzgebungsprozess zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) beginnen. Nach Variante eins bleibt das bisherige System im Wesentlichen erhalten. Aus der ersten Säule der Subventionen werden Direktzahlungen auf Grundlage der Betriebsgröße und – in Ausnahmefällen – ...

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