Syrien
Theodor Hanf zur Vermittlungsmission von Kofi Annan
BZ-INTERVIEW mit Theodor Hanf über den Syrien-Konflikt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Nach der Protesthochburg Homs greift die syrische Armee nun auch Rebellen in der Provinz Idlib massiv an. Derweil versucht der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan, zwischen Rebellen und Diktator Baschar al-Assad zu vermitteln. Annemarie Rösch sprach darüber mit Professor Theodor Hanf, dem früheren Leiter des Arnold-Bergstraesser-Instituts in Freiburg. Er unterrichtet heute Politologie an der Amerikanischen Universität in Beirut.
BZ: Herr Hanf, wie beurteilen Sie die Vermittlungsmission von Kofi Annan?Hanf: Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Versuch zu unternehmen, zwischen Rebellen und der Führung zu vermitteln. Allerdings habe ich Zweifel daran, ob die Situation heute schon reif dafür ist. Beide Seiten glauben noch, ...