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Theaterprojekt im fernen Tiflis

BZ-INTERVIEW mit dem Schauspieler Willi Sander aus Staufen, der in Georgien Kleists ,Der zerbrochne Krug‘ inszeniert.  

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STAUFEN. "Der zerbrochne Krug" ist ein Lustspiel aus dem Jahr 1806 von Heinrich von Kleist. Der Staufener Theaterpädagoge und Schauspieler Willi Sander wurde vom Leiter des Goetheinstituts in der georgischen Hauptstadt Tiflis, Uwe Rieken, eingeladen, das klassische Stück für eine Aufführung am 15. Juli mit georgischen Studenten einzustudieren. BZ-Redakteur Bernd Michaelis sprach mit dem 62-Jährigen, der durch Auftritte in "Auerbachs Kellertheater" und szenische Lesungen in der Ehemaligen Sulzburger Synagoge bekannt wurde.

BZ: Wie kommt ein Theatermann aus Staufen dazu, im fernen Tiflis den ,Zerbrochnen Krug‘ zu inszenieren?
Willi Sander: Die Familie Rieken hat ihren zweiten Wohnsitz in Staufen und wurde durch die Aufführung dieses Stückes in "Auerbachs Kellertheater" auf mich aufmerksam. Ich spielte den ...

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