BZ-Interview
Theaterintendant Peter Carp: "Ich bin nicht unglücklich in Freiburg"
Alle Kunstschaffenden sind mit den Folgen des Corona-Virus konfrontiert. Peter Carp auch. Mit Alexander Dick spricht der Intendant des Theaters Freiburg darüber und zieht Halbzeitbilanz.
Fr, 13. Mär 2020, 20:04 Uhr
Theater
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Halbzeit. Der Freiburger Intendant Peter Carp steht mitten in seiner dritten Saison am Stadttheater. Die Frage von weiteren fünf Jahren an der Spitze des Hauses wird Carp bis zum Ende der Spielzeit mit dem Vertragspartner, der Stadt Freiburg, geklärt haben müssen. Zeit für eine Zwischenbilanz – unter Einbeziehung der aktuellen Corona-Debatte. Carp zog sie gegenüber Alexander Dick.
BZ: Herr Carp, die Behörden haben am Freitag entschieden, dass der Spielbetrieb auch am Theater Freiburg vorerst bis 20. April faktisch eingestellt wird. Was bedeutet das für Sie?Carp: Das heißt, wir werden keine Vorstellungen mehr spielen und versuchen, den Probenbetrieb aufrecht zu erhalten. Wir hoffen, dass wir ab dem 21. April wieder spielen können, dass dann auch die fertig probierten neuen Produktionen gezeigt werden können und wir wieder in einen normalen Spielbetrieb übergehen können.
BZ: Als wir uns vor fünf Jahren, als Sie noch in Oberhausen Intendant waren, über Freiburg unterhielten, rühmten ...