Jahrestag
Terror in Madrid: So frisch, so brennend, so schmerzhaft
Vor zehn Jahren explodierten in Madrider Vorortzügen Bomben islamistischer Attentäter. Die Überlebenden und die Angehörigen der Opfer haben nichts vergessen.
Di, 11. Mär 2014, 0:00 Uhr
Ausland
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Am Morgen des 11. März 2004 nahm Daniel wie jeden Morgen den Vorortzug in Vallecas, im Südosten Madrids, um zur Universität zu fahren. Er setzte sich in den vierten Wagen – "sonst saß er immer im ersten", erzählt seine Mutter –, also in den Wagen, in dem drei Minuten später, um 7.38 Uhr, im Bahnhof von El Pozo del Tío Raimundo eine Bombe explodierte. Daniel starb mit 20 Jahren.
Die Bombe, die Daniel tötete, war eine von zehn, die an diesem Morgen fast ...