Telekom-Tochter knickt in den USA vor Trump ein

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Das US-amerikanische Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, T-Mobile, hat sich gegenüber der dortigen Telekom-Regulierungsbehörde FCC zu einer weitgehenden Aufgabe seiner Initiativen für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) verpflichtet. Das berichtet die Welt am Sonntag. In einem Schreiben an FCC-Behördenchef Brendan Carr führe das Unternehmen an, dass man spezifische Ziele in dem Bereich aufgegeben und zwei Beiräte zum Thema aufgelöst habe.

Dem Bericht zufolge genehmigte die FCC am Tag nach dem Schreiben die von T-Mobile angestrebte Übernahme des Kabelnetzbetreibers Lumos. Carr als Vertrauter von US-Präsident Donald Trump habe zuvor angekündigt, dass die FCC keine Fusionen und Übernahmen von Unternehmen genehmigen werde, die "noch immer unlautere Formen der DEI-Diskriminierung fördern".

Diversitätsprogramme waren eingeführt worden, um historisch bedingte Benachteiligungen etwa von Schwarzen oder Frauen entgegenzusteuern. In US-Unternehmen werden sie derzeit zurückgefahren. Trump und seine Regierung führen einen Feldzug gegen die Programme.
Schlagworte: Donald Trump, FCC-Behördenchef Brendan Carr
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