Tanzen bei offenem Fenster
Ein Tanzstudio in Jerusalem wehrt sich gegen die Forderungen von orthodoxen Juden nach Geschlechtertrennung.
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JERUSALEM. In Jerusalem leben immer mehr ultraorthodoxe Juden. Ihre Vorstellungen vom gesellschaftlichen Zusammenleben, besonders vom Verhältnis zwischen Mann und Frau, sind oft konträr zu denen der Nicht-Orthodoxen. So fordern die Orthodoxen unter anderem Geschlechtertrennung in öffentlichen Bussen. Jetzt hat sich eine Bürgerbewegung gegründet, die sich gegen den zunehmenden Einfluss der Orthodoxen wehrt.
Auf den Treppenstufen, die zum Kulturzentrum Gerard Bechar führen, drängen sich die Zaungäste. Von dort haben sie die beste Sicht auf die Tänzerinnen hinter den Fensterscheiben der Ballettschule, die seit über fünf Jahren in dem Haus untergebracht ist. Es ...