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T-Aktionäre müssen lange warten

Drei Jahre nach den ersten Klagen gegen den dritten Telekom-Börsengang hat noch immer keine Verhandlung stattgefunden.  

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FREIBURG. Der größte Schadensersatzprozess deutscher Aktionäre kommt nicht vom Fleck. Auch drei Jahre nach Eingang der ersten Klagen zum dritten Börsengang der deutschen Telekom ist beim zuständigen Landgericht Frankfurt/Main noch keine mündliche Verhandlung anberaumt. Einige Aktionäre hatten deshalb ein Eingreifen des Bundesverfassungsgerichts gefordert. Doch Karlsruhe hat den Erlass einer einstweiligen Anordnung nun abgelehnt.

Der dritte Börsengang der Deutschen Telekom brachte dem Bund als Eigentümer rund 15 Milliarden Euro Einnahmen. Im Sommer 2000 wurden 230 Millionen Aktien zum Kurs von rund 65 Euro unters Volk gebracht. Viele Käufer fühlten sich jedoch durch die ...

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