"Systemwechsel ist nicht akzeptabel"
Die Stadtverwaltung informiert Eltern und Erzieher im Kindergartenstreit und bietet der Kirche eine mögliche Lösung an.
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EMMENDINGEN. Am Ende der fast zweieinhalbstündigen Veranstaltung stand der Kompromiss im Raum: Vor rund 150 Eltern und Erziehern der sechs evangelischen Kindertagesstätten fasste Oberbürgermeister Stefan Schlatterer in der Steinhalle den Vorschlag der Stadt noch einmal in Worte. "Die Stadt übernimmt die vier Gruppen, die nicht durch Kirchensteuermittel finanziert werden, dann haben die Kirchengemeinden wieder ausreichend Luft für ihre Arbeit". Die Stadt gibt sich weiter verhandlungsbereit und will einen Moderator und möglichst auch die Eltern einbeziehen.
DIE AUSGANGSLAGEWie es zu der jetzigen Auseinandersetzung über die Kindergartenverträge kam, darüber referierte die städtische Justitiarin Julia Sennekamp zu Beginn der Informationsveranstaltung. Die Kommunalisierung der Kinderbetreuung, der ab August 2013 geltende Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz, sowie weitere rechtliche Veränderungen und ...
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