Übernahmeangebot
Syngenta soll die vielen Chinesen sattmachen
Die Ernährung der Bevölkerung zu sichern, hat für Peking Priorität. Der Basler Konzern soll eigenständig bleiben, allerdings deutet sich ein Kulturwandel an.
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BASEL. Lange hatte der Basler Pflanzenschutz- und Saatgutkonzern Syngenta alle Übernahmeangebote zurückgewiesen. Nun beugt sich die Firmenspitze dem Druck der Aktionäre, die mehr Wachstum und höhere Erlöse erwarten. Zum Zug kommt mit Chem-China wohl ein Riesenkonzern aus Fernost. Er bietet 39 Milliarden Euro für Syngenta.
Dass bei Basler Konzernen Englisch gesprochen wird, ist Alltag. Bei Syngenta dürfte bald auch Mandarin wichtig werden. Ren Jianxin, Chef des staatlichen chinesischen Chemiekonglomerats Chem-China, das Syngenta übernehmen will, sprach am Mittwoch bei der Präsentation des Kaufangebots in Basel durchweg Mandarin. Er geizte nicht mit Komplimenten – für die Journalisten und die Schweiz, diese "Nation des Friedens".Das waren ungewohnte Töne ...