Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011
Surfende, Himbeereis schlotzende Pinguine?
Von Jannis Baur, Klasse F2, Clara-Grunwald-Schule Freiburg
Jannis Baur, Klasse F2 & Clara-Grunwald-Schule Freiburg
Mo, 18. Apr 2011, 16:48 Uhr
Schreibwettbewerb
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Ich packte schnell meine sieben Sachen und fuhr per Luftschiff los. Zwischenzeitlich schickte ich eine E-Mail an die Forschungsstation und kündigte meine Ankunft an.
Angekommen in der Nacht, packte ich meinen Koffer aus und wartete auf den nächsten Tag, bis es hell war. Am ersten Tag fand ich nur leere Eistüten. Am zweiten Tag sah ich eine Gruppe von Pinguinen, die Himbeereis verdrückte, andere ließen sich zu Wasser mit ihren Surfbrettern. Ich glaubte zu träumen.
Plötzlich tauchten ungewaschene Männer mit dicken Bärten, in denen Essensreste hingen und um die viele Fliegen herumschwirrten, auf. Sie nannten sich die "schrecklichen Salzwüstenkäsefußninjas". Sie wollten die Pinguine ebenfalls finden. Ein Pinguinbaby rannte los, als es die Männer näher kommen sah. Die Salzwüstenkäsefußninjas schossen eine riesige stinkende uralte Käsesocke ab.
Ich wollte das Baby retten und sprang los. Leider fielen das Pinguinbaby und ich gemeinsam in eine große Spalte. Da löste sich eine Lawine von Salz und begrub uns. Damit hatten die Ninjas nicht gerechnet. Sie konnten uns nicht mehr finden. Wir warteten, bis sie weg waren und gruben uns wieder aus.
Ich nannte das Baby"Praifit", und sein erstes Wort war Himbeereis. Jahre vergingen und aus dem Baby wurde ein starker und großer Pinguin. Er hatte die Fähigkeit, die Salzwüstenkäsefußninjas auf 1 000 Meter zu riechen. Er gründete eine eigene Bande, die er die "furchtlosen Pinguine" nannte.
Eines Tages waren die Pinguine verschwunden. Ich wollte gerade los gehen, um Praifit zu suchen, da zupfte mich jemand am Bein: "Jannis aufstehen!". Es war mein kleiner Bruder Jakobus.
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