Kommentar
Super Bowl: Hype für eine Nacht - mehr nicht
Show und Sport, dargeboten von lauter Millionären – das macht den Super Bowl in den USA aus. Doch gibt es einen American-Football-Boom in Deutschland? BZ-Redakteur Georg Gulde glaubt: Nein, den gibt es nicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Es ist schon bemerkenswert, wenn sich in Deutschland zwei Millionen Menschen tief in der Nacht das Finale der besten US-Profiteams im American Football anschauen. Das liegt vor allem an drei Komponenten: an der Vermarktungsstrategie, an der zunehmenden Orientierung speziell jüngerer Menschen in Richtung US-Profisport – und an den Fasnachtsferien. Von einem American-Football-Boom in Deutschland zu sprechen, wäre indes falsch.
Für die US-Amerikaner mag das Finale der Profiliga NFL das sportliche Großereignis des Jahres sein. Trotz Basketball, Eishockey und Baseball ist American Football dort noch immer ...