"Südbadens Brücken sind sicher"
Eine Katastrophe wie bei Porto kann hier nicht passieren, sagt Peter Kindt, der "Brückenpapst" des Regierungspräsidiums Freiburg.
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FREIBURG. 77 Todesopfer beim Einsturz einer 115 Jahre alten Brücke über den Douro in Portugal - und dar-aus die fatalistische Erkenntnis, es könne halt immer und überall passieren, dass eine Brücke einstürzt? Nicht bei uns, unterstreicht Baudirektor Peter Kindt, der "Brückenpapst" im Freiburger Regierungspräsidium, denn Qualität beim Brückenbauen und ein strikt eingehaltenes Konzept bei der Kontrolle der Brücken schlössen eine ähnliche Katastrophe aus: "Porto kann hier nicht passieren", sagte der Diplom-Ingenieur beim Gespräch.
Diese Sicherheit bezieht der Beamte aus den Anforderungen, die für den Bau von Brücken gelten, wie auch aus dem engmaschigen Netz an Überprüfungen, mit dem die 2726 südbadischen Brücken mit einer Gesamtfläche von 680 000 Quadratmetern ebenso überwacht werden wie die 20 Tunnels (Gesamtlänge zehn Kilometer), rund 4500 Stützwände, 19 Straßentröge, 65 Verkehrszeichenbrücken und drei ...