Suche nach dem Supertalent

Die RTL-Castingshow hört sich im Freiburger Novotel Kandidatinnen und Kandidaten an.  

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Ingo Köritzer, Freiburger Kandidat für das Supertalent, gibt sich entspannt.  | Foto: Ingo Schneider
Ingo Köritzer, Freiburger Kandidat für das Supertalent, gibt sich entspannt. Foto: Ingo Schneider

FREIBURG. Ingo Köritzer ist zufrieden. Der 36-Jährige sitzt nach seinem Auftritt entspannt in einem Konferenzraum des Novotels am Hauptbahnhof. Für den gebürtigen Freiburger lief das Casting, zu dem die RTL-Sendung "Das Supertalent" geladen hatte, geradezu perfekt. "Ich bin jetzt erstmal weiter gekommen", freut sich der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann nach dem ersten Auftritt. Damit ist er einigen Kandidaten bereits einen großen Schritt voraus.

Viele Menschen probieren an diesem Tag ihr Glück und wollen der Jury zeigen, was sie können. Doch ein Teil der Kandidaten scheitert bereits in der ersten Auswahlrunde und wird gar nicht erst vor Dieter Bohlen und Bruce Darnell gelassen, denn diese sitzen erst dann in der Jury, wenn die Sendung auch im Fernsehen übertragen wird. Bislang besteht das Komitee noch aus Redaktionsmitarbeitern der Produktionsfirma und dem Fernsehsender RTL, die es zu beeindrucken gilt.

Mit einer Mischung aus Situationskomik, Musik und Gesang hat es Ingo Köritzer geschafft, die Jury im ersten Durchgang von seinem Talent zu überzeugen. Seine exakte Choreographie möchte Ingo Köritzer nicht verraten. "Nur so viel, sie besteht unter anderem aus Stand-up-Comedy mit musikalischer Begleitung von Eros Ramazzotti und Adriano Celentano", meint er augenzwinkernd. Das gesamte Casting sei reibungslos verlaufen. Nach einer Onlineanmeldung kam er heute gleich als zweiter Kandidat dran. "Nachdem ich hier verkabelt wurde, ging es dann auch direkt vor die Jury und dort nach einer kurzen Begrüßung dann zur Sache", so der Supertalent-Kandidat.

Ingo Köritzer gibt sich betont entspannt. "Klar kann ich mir vorstellen, dass einige Kandidaten hier echt nervös sind, ich bin das inzwischen aber nicht mehr, heute hat es eher Spaß gemacht", meint er. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kandidaten, die sich an diesem Montag bei der Anmeldung in der Hotellobby eingefunden haben, ist Ingo Köritzer bereits fernseherfahren. "Ausgebildeter Schauspieler bin ich eigentlich nicht", so Köritzer, "doch zwischenzeitlich habe ich bereits bei einigen Vorabendserien von RTL und Sat 1 mitgespielt und kürzlich habe ich auch eine Werbung mit einem Mobilfunkanbieter gedreht." So viel Bühnen- und Kameraerfahrung können die meisten anderen Kandidaten nicht vorweisen.

Doch Freiburg ist nur eine Station von insgesamt 26 Castingorten, die das mehr als zehnköpfige Produktionsteam zwischen März und Mitte Juni besucht. Unter anderem stehen noch Berlin, Mannheim und Köln auf dem Programm. Doch auch im deutschsprachigen Ausland, in Österreich und in der Schweiz, gastiert "Das Supertalent" und sucht auch dort, im Gegensatz zu manch anderer Castingshow, nicht nur Gesangstalente. Jeder, so betonen die Veranstalter, könne zum Casting kommen und Supertalent werden. Ob es auch für Ingo Köritzer zum Supertalent reicht, wird sich dem breiten Publikum spätestens im Oktober dieses Jahres zeigen. Dann touren die besten Kandidaten mit Dieter Bohlen durch Deutschland, bis im Dezember das größte Talent im Finale gekürt wird.
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