Bis nachts um halb vier tagt der Senat, ehe Joe Biden offiziell als neuer US-Präsident bestätigt wird / Dazwischen liegen turbulente Szenen mit Randale im Kapitol.
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Drei Stunden und 32 Minuten nach Mitternacht ist es endlich vorbei. Vom Podium des Senats fragt Mike Pence, kraft seines Amtes als Vizepräsident der Chef der Parlamentskammer, ob jemand Einwände habe, wenn man nun die Stimmen der Wahlleute Vermonts beglaubige. Da es nach dem Alphabet geht, ist der kleine Neuengland-Staat spät an der Reihe. Einwände gibt es keine, die drei Wahlleute zählen für Joe Biden, so wie es die Wähler Vermonts am 3. November entschieden hatten. Damit überschreitet der Sieger des Votums – Joe Biden – in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (Ortszeit an der US-Ostküste) auch bei der Prozedur im Kongress, die eigentlich reine Formsache ist, die Schwelle von 270 Stimmen. Was die Mehrheit bedeutet, endgültig und nicht mehr anfechtbar. Anschließend liest Mike Pence die Formel vom Blatt, mit der amerikanische Vizepräsidenten seit jeher alle vier Jahre, nach ...