Stürmische Zeiten für die Springer
Windchaos in Neustadt: Der Finne Tami Kiuru gewinnt den einzigen Durchgang, Hannawald 37. / Löfflers Magersucht-Vorwürfe.
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TITISEE-NEUSTADT. Erst trotzten die Schwarzwälder der Natur und schafften den Schnee für die beiden Weltcups der Skispringer aus der Schweiz herbei. Dann trotzte die Natur den Schwarzwäldern: Sie sandte stürmische Winde nach Titisee-Neustadt. Nach einer Serie von Absagen und Verschiebungen musste am Ende ein einziger Wertungsdurchgang entscheiden. Der Finne Tami Kiuru gewann ihn, Georg Späth rettete als Siebter die Ehre der Deutschen. Sven Hannawald erlebte "sein Kuusamo" gestern in der Heimat: Er hüpfte auf Rang 37.
Kuusamo in Finnland, das war vor einem Jahr Sven Hannawalds Alptraum: Vorletzter wurde er, belegte Rang 49 unter 50 Springern, der Tag brannte sich ihm tief ins Gedächtnis ein. Diesmal startete der Hinterzartener passabel in die Saison und gab in der Qualifikation von Titisee-Neustadt am Freitag sogar zu kühnen Hoffnungen Anlass: Er gewann sie.Dann aber begann das große Warten. Samstag, 10 000 Fans an der Schanze, Klasse-Stimmung, Reporter aus aller Welt vor Ort, 800 Helfer mächtig stolz ...