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Der deutsche Arbeitsmarkt ist einer Studie zufolge langfristig jedes Jahr auf Zuwanderer "in substanziellen Umfang" angewiesen. Um ein ausreichendes Angebot zur Verfügung zu haben, wären bis 2040 jährlich 288.000 internationale Arbeitskräfte erforderlich, wie eine Analyse im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung ergibt. Das wären insgesamt 4,3 Millionen Menschen. Ein zweites Projektionsmodell, das auf einer ungünstigeren Ausgangslage basiert, nimmt an, dass 368.000 Arbeitsmigranten nötig werden. Das wären insgesamt 5,5 Millionen Menschen. Aktuell falle die Erwerbsmigration erheblich geringer aus als benötigt. Ohne Einwanderer würde demnach die Zahl der Arbeitskräfte aufgrund des demografischen Wandels von 46,4 Millionen auf 41,9 Millionen sinken. Hemmnisse müssten abgebaut und Bedingungen für Migranten verbessert werden, sagt die Expertin für Migration, Susanne Schultz. Die Zuwanderung aus anderen EU-Ländern ist zuletzt stark gesunken. Umso wichtiger werden Drittstaaten. 2023 kamen von dort 70.000 Arbeitskräfte, während 20.000 Deutschland wieder verließen. Das liege auch an Problemen mit Aufenthaltstiteln und an Diskriminierungen.
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