Streuner fallen durchs Netz
Pädagogen bewerten das Hilfeangebot vor allem für jugendliche Ausreißer als unzureichend.
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Das Hilfsangebot für streunende Kinder ist lückenhaft. Besonders Jungen haben in Freiburg wenig Chancen, dass im Notfall unbürokratisch reagiert wird. Mädchen können seit 1996 die "Zuflucht" der Waisenhausstiftung aufsuchen. Für Jungs fehlt ein entsprechendes Angebot, sagen Pädagogen. Peter Marquard, Leiter des Sozial- und Jugendamtes, mag keine Lücke erkennen. Er verweist darauf, dass derzeit ein neues Konzept zur "Inobhutnahme" erarbeitet werde.
Das 13-jährige Mädchen hatte es nicht mehr ausgehalten. Der neue Freund ihrer Mutter wollte die Älteste von drei Geschwistern am liebsten rund um die Uhr einspannen: Abwasch, Hausputz, auf den Jüngsten aufpassen. Und wenn im Betrieb des Stiefvaters jemand ausfiel, sollte sie einspringen. Die Mutter ...