Streitpunkt Wirtschaftswachstum
Deutschland hinkt beim Wachstum hinterher, der Kanzler verweist auf die Baukrise im Osten, doch sie erklärt nicht alles.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Als "kranken Mann" Europas bezeichnen ausländische Beobachter die Bundesrepublik: Sie verweisen auf die im internationalen Vergleich geringen wirtschaftlichen Wachstumsraten. Schröder hat wirtschaftspolitisch versagt, meint die Opposition dazu. Der Kanzler betrachtet dagegen das schlechte Abschneiden als Folge des massiven Einbruchs der Bauinvestitionen in den neuen Ländern.
Ein auf den ersten Blick überzeugendes Argument: Die europäischen Nachbarn leiden nicht unter Spätfolgen der deutschen Einheit, die sich in der Baubranche im Osten am deutlichsten zeigen. Anfang der 90er-Jahre konnte sie sich vor Aufträgen kaum retten: Vor allem westliche ...